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Faszientherapie nach Carsten Janssen
Die Fasziopressur ist eine neuro-fasziale Behandlungsmethode, bei der durch manuelle Impulse auf Rezeptoren des ZNS (zB Nozizeptoren, Propiorezeptoren u.a.) innerhalb faszialer Strukturen ein positiver Einfluss ausgeübt werden kann auf einen Schmerzort oder auf bestimmte Funktionskreise des menschlichen Körpers.
Neben dem „reinen Drücken“ der Ausgleichspunkte, um die Rezeptoren anzusprechen, werden auch Massagegriffe benutzt, um das Gewebe zu lockern, zu „sortieren“, um Verklebungen zu lösen und Faserstrukturen zu dehnen.
Je nach Zielsetzung der Behandlung kann man Einfluss nehmen auf:
1. Die Reduzierung oder völlige Beseitigung von Schmerzen
2. Die Verbesserung der Beweglichkeit
3. Eine Verbesserung des Hautbildes (zB bei Akne, Neurodermitis)
4. Eine Abmilderung von Mimikfalten
5. Die Ankurbelung des Stoffwechsels und der Fettverbrennung sowie eine Reduzierung von Cellulite
6. Eine Verbesserung der Körperhaltung (zB Beckenschiefstand, Kopfhaltung, Schulterstellung, Knie-/Fußstellung, Fußform)
7. Die Tensegrität von Gelenken
8. Die Reduzierung von sklerotischen Plaques an Gelenkkapseln und im Gewebe im Bereich der Fuß-/Handwurzelknochen
9. Die Auflösung von faszialen Verklebungen
10. Auf die hormonell-bedingte Gemütsverfassung
Die Technik wird mit beiden Daumen, mit beiden Händen oder von Fall zu Fall mit speziellen Hölzern ausgeführt. Es werden vordefinierte Punkte, Linien und Bereiche behandelt.
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